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Regierung: Über 30 Rebellen im Osten Indiens getötet

Keystone-SDA
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Indien,

Bei einem Feuergefecht zwischen Sicherheitskräften und maoistischen Rebellen im Osten Indiens sind mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen.

Maoistische Rebellen üben in einem Trainingslager in Indien.
Maoistische Rebellen üben in einem Trainingslager in Indien. (Archivbild) - Keystone

Bei Feuergefechten zwischen Sicherheitskräften und maoistischen Rebellen sind im Osten Indiens mindestens 33 Menschen getötet worden. Innenminister Amit Shah sprach auf der Plattform X von 31 toten Aufständischen und zwei Sicherheitskräften. Zwei weitere Beamte wurden demnach verletzt.

Die Suche nach weiteren Rebellen im betroffenen Bundesstaat Chhattisgarh sei nach den Gefechten fortgesetzt worden, berichteten der Sender NDTV und andere indische Medien unter Berufung auf den Polizeichef des Distrikts Bastar. Die Zusammenstösse ereigneten sich demnach in einem Nationalpark des Unionsstaats.

Der Einsatz der Sicherheitskräfte richtete sich gegen sogenannte Naxaliten. Diese Maoisten sind in Waldgebieten mehrerer indischer Bundesstaaten aktiv. Sie lehnen die parlamentarische Demokratie ab und kämpfen nach eigenen Angaben für die arme indigene Landbevölkerung.

Konflikt mit jahrelanger Geschichte

Chhattisgarh ist von dem Aufstand besonders betroffen. Es gibt in dem jahrelangen Konflikt zwischen indischen Behörden und den Rebellen immer wieder Todesopfer.

Beim jüngsten Einsatz gegen die Naxaliten seien auch grosse Mengen Waffen der Rebellengruppe sowie Sprengstoff sichergestellt worden, teilte der Innenminister mit.

Die indische Regierung sei entschlossen, die Gruppe bis März 2026 «komplett auszulöschen», hiess es.

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