Rettungsdienst: Eine Person bei Beschuss in Nordisrael getötet

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Ein tödlicher Raketeneinschlag erschüttert den Norden Israels und fordert ein Todesopfer.

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Israel und die Hisbollah beschiessen sich fast täglich. (Archivbild) - keystone

In Israel ist einem Rettungsdienst zufolge eine Person im Norden des Landes von einer Panzerabwehrrakete getötet worden. Diese habe mehrere ausländische Arbeiter auf einem Feld in Galiläa getroffen, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom am Montag mit. Sieben Menschen seien zudem durch Granatsplitter bei dem Raketeneinschlag verletzt worden. Zwei davon befinden sich den Angaben nach in ernstem Zustand.

Mindestens zwei der Opfer sollen aus Thailand stammen. Israels Armee hatte zuvor Raketenalarm im Norden des Landes gemeldet. Das Militär äusserte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.

Von wem ging der Beschuss aus?

Von wem der Beschuss ausging, war zunächst unklar. Seit Beginn des Gaza-Krieges kommt es an der Grenze immer wieder zu Beschuss zwischen israelischen Truppen sowie der Hisbollah-Miliz und extremistischen Gruppen. Diese sind mit der islamistischen Hamas im Gazastreifen verbündet.

Auf beiden Seiten gab es bereits Tote. Zehntausende Anwohner verliessen in beiden Ländern zudem ihre Heimatorte wegen der Luftangriffe. Auslöser des Gaza-Krieges war das Massaker der Hamas und anderer extremistischer Palästinensergruppen am 7. Oktober auf israelischem Boden.

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