Russische Raketenangriffe fordern Todesopfer nahe Charkiw

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Bei einem Raketenangriff in einem Erholungsgebiet nahe der ostukrainischen Stadt Charkiw wurden mindestens fünf Menschen getötet und 16 weitere verletzt.

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Charkiw wird fast täglich von Russland mit verschiedenen Waffen beschossen. (Archivbild) - Andrii Marienko/AP/dpa

Bei russischen Raketenangriffen sind in einem Erholungsgebiet nahe der ostukrainischen Stadt Charkiw mindestens 5 Menschen getötet und weitere 16 verletzt worden. Charkiws Bürgermeister Ihor Terechow sprach am Sonntag von «Terror gegen friedliche Bewohner, gegen unser Recht auf Leben, gegen alles Menschliche und Gerechte».

Raketenangriffe und Evakuierungen

Unter den Toten sei auch eine schwangere Frau, hiess es. Die Region Charkiw, die an Russland grenzt, wird seit Wochen massiv beschossen.

Ukrainische Medien veröffentlichten Fotos von unkenntlich gemachten Körpern auf dem Boden. Die Menschen sollen den Sonntag zur Erholung dort genutzt haben als die Raketen einschlugen. Die Behörden weisen immer wieder auf die Lebensgefahr im Kriegsgebiet hin. Bei Angriffen ertönt Luftalarm, bei dem sich Menschen in Sicherheit bringen sollen.

Der ukrainische Generalstab meldete am Sonntag eine Intensivierung der Kampfhandlungen in der Region Charkiw. Demnach verstärkte Russland seine Angriffe deutlich. Medien berichteten, dass Tausenden Menschen bei Evakuierungsaktionen in Sicherheit gebracht worden seien. Bürgermeister Techerow rief die Menschen auf, vorsichtig zu sein.

Ukrainische Verteidigung gegen russische Angriffe

Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. Russland hatte zuletzt seine Angriffe besonders auch auf die Region Charkiw ausgedehnt.

Nach Angaben von Kremlchef Wladimir Putin, der die Invasion am 24. Februar 2022 begonnen hatte, plant Moskau in dem Gebiet die Einrichtung einer Pufferzone, um die Angriffe aus der Region Charkiw auf russisches Gebiet zu unterbinden.

Die russischen Grenzregionen werden von ukrainischer Seite ebenfalls seit Monaten verstärkt angegriffen – Kiew will mit diesem Verteidigungskampf die Nachschubwege des Feindes zerstören.

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Kommentare

User #5916 (nicht angemeldet)

Wie und mit welchen Waffen würden wir uns gegen dieses immense Zerstörungspotenzial verteidigen? Das ist meine Frage an den Armee -Chef und dessen politische Vorgesetzte im Bundesrat. Auch die Antwort von einem SVP -Verfechter der schweizerischen Neutralität, interessiert mich sehr. Bitte nur verständliche und präzise ausformulierte Antworten, kein politisches Wischiwaschi.

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