Sechs Tote nach Erdrutsch im Norden Kolumbiens
Bei einem Erdrutsch in Kolumbien sterben sechs Menschen. Weitere Menschen werden noch vermisst.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Erdrutsch in Kolumbien kommen sechs Menschen ums Leben.
- Der Erdrutsch hat zwei Häuser in der Stadt Barrancabermeja unter sich begraben.
Sechs Menschen sind im Norden Kolumbiens nach einem Erdrutsch ums Leben gekommen. Weitere Menschen wurden noch vermisst, wie der Leiter der Einheit für Krisenmanagement, René Dávila, am Sonntag dem Radiosender RCN mitteilte. Auch ein Kind sei ums Leben gekommen. Angaben zur Zahl der Vermissten gab es zunächst nicht.
Der Erdrutsch habe zwei Häuser in der Stadt Barrancabermeja unter sich begraben, sagte Dávila. Zuvor hatte es in der Region stark geregnet. Einsatzkräfte suchten nach weiteren Verschütteten. Sie schlossen nicht aus, dass die Zahl der Toten noch steigt.