Somalia: Mindestens 13 Soldaten bei Islamisten-Angriff getötet

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Bei einem Angriff der Al-Shabaab-Miliz auf Militärbasen in Somalia wurden mindestens 13 Soldaten getötet.

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Täter des Angriffs war die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab. (Archivbild) - dpa

Bei einem Angriff der islamistischen Terrormiliz Al-Shabaab auf drei Militärbasen in Somalia sind nach Angaben der Armee mindestens 13 Soldaten getötet worden.

Die Islamisten hätten zunächst Autobomben gezündet, bevor schwer bewaffnete Kämpfer die Basen aus mehreren Richtungen angegriffen hätten, sagte ein Militärsprecher. Die Angriffe auf zwei Stützpunkte habe man abgewehrt. Bei dem dritten, einem Angriff auf ein Militärlager nahe der strategisch wichtigen Stadt Aaden-Yabal, sei es zu den Todesopfern gekommen.

Zudem seien mehr als 20 Soldaten verletzt worden. Laut dem Regierungssprecher sind bei den Kämpfen mehr als 130 Islamisten getötet worden.

Al-Shabaab berichtet von über 100 getöteten Soldaten

Al-Shabaab wiederum berichtete über den Rundfunksender der Miliz von mehr als 100 getöteten Soldaten und zahlreichen erbeuteten Waffen. Die Angaben beider Seiten lassen sich nicht unabhängig verifizieren.

Die islamistische Al-Shabaab-Miliz kämpft seit Jahren in dem Land am Horn von Afrika, hat aber auch Terroranschläge in Nachbarländern wie Kenia und Uganda verübt. Die Miliz kontrolliert Teile Somalias, verübt aber auch immer wieder in der Hauptstadt Mogadischu Anschläge gegen Politiker, Journalisten und Vertreter der Zivilgesellschaft, die für einen westlichen Lebensstil stehen.

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