Israelische Luftangriffe im Libanon zwingen Spitäler zur Vorbereitung auf viele Verletzte.
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Israel hat im Libanon weitere Luftangriffe gestartet. (Archivbild) - keystone

Nach den verstärkten israelischen Luftangriffen im Libanon bereiten sich die Spitäler auf viele Verletzte vor. Das Gesundheitsministerium forderte die Häuser im Süden und einige im Osten des Landes auf, nicht dringend notwendige Operationen zu verschieben. Damit solle Platz geschaffen werden für Verwundete der sich verstärkenden israelischen Angriffe.

Das Gesundheitssystem im Libanon ist auch wegen einer jahrelangen Krise in dem kleinen Land völlig überlastet. Es fehlt an Arzneimitteln, Ausrüstung und Personal. Einige Spitäler mussten den Betrieb aus Geldnot zurückfahren oder schliessen.

Schulen bleiben geschlossen

Die Schulen im Süden und teils im Osten des Landes blieben geschlossen. Sie sollten auch am Dienstag nicht öffnen. Die aktuelle Lage gefährde die Sicherheit von Schülern, sagte Bildungsminister Abbas al-Halabi.

Einige Schulen hätten begonnen, Vertriebene aufzunehmen. Und sie würden in Notunterkünfte verwandelt. Dies sagte Al-Halabi dem Fernsehsender LBCI.

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