Zwischen Indonesien und den Philippinen ist es zu einem Erdbeben der Stärke 7,1 gekommen. Experten befürchten aber keinen Tsunami.
Indonesien
Menschen bringen gestern Mittwoch Hilfsgüter in ein indonesisches Gebiet, in dem sich bereits Anfang der Woche ein Erdbeben ereignete. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag hat sich zwischen Indonesien und den Philippinen ein Erdbeben ereignet.
  • Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht.
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Zwischen Indonesien und den Philippinen hat es am Donnerstag ein schweres Erdbeben gegeben. Nach Angaben der indonesischen Agentur für Meteorologie und Geophysik hatte das Beben in der Nähe der Talaud-Inseln eine Stärke von 7,1.

Es habe sich aber in einer Tiefe von mehr als 150 Kilometern ereignet, twitterte die Agentur. Ein Tsunami sei deshalb so gut wie auszuschliessen. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es zunächst nicht.

Berichten aus den Philippinen zufolge war das Erdbeben auch auf Mindanao und in der Metropole Davao City spürbar, der flächenmässig grössten Stadt der Philippinen. Die Talaud-Inseln liegen nördlich von Sulawesi, wo ein Beben der Stärke 6,2 vergangene Woche mehr als 90 Todesopfer gefordert hatte.

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