Supertaifun hat auf den Philippinen und auf Taiwan Tote gefordert

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Philippinen,

Der Taifun «Mangkhut» wütet auf den Philippinen mit über 330 Kilometern pro Stunde. Nun hat er schon drei Todesopfer gefordert.

Verkehrsteilnehmer schieben während heftiger Regenfälle und starken Winden, die durch den Taifun «Mangkhut» verursacht wurden, ihre Motorroller über eine überflutete Strasse.
Verkehrsteilnehmer schieben während heftiger Regenfälle und starken Winden, die durch den Taifun «Mangkhut» verursacht wurden, ihre Motorroller über eine überflutete Strasse. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Supertaifun «Mangkhut» hat schon drei Todesopfer gefordert.
  • Die Anzahl der Toten kann weiter steigen.
  • Fünf Millionen Menschen leben in den betroffenen Gebieten.

Bei einem von Taifun «Mangkhut» ausgelösten Erdrutsch sind auf den Philippinen zwei Mitarbeiter der Rettungskräfte getötet worden. Insgesamt wurden aus den betroffenen Provinzen mindestens 42 Erdrutsche gemeldet, wie Ricard Jalad, Chef des philippinischen Rats für Katastrophenschutz, sagte. In Taiwan wurde zudem eine Frau von den hohen Wellen durch den Taifun weggerissen, wie die Behörden mitteilten.

Der Riesensturm entwurzelte in den Provinzen Cagayan und Isabela Bäume, sorgte für Stromausfälle und beschädigte Gebäude. Mehr als 5 Millionen Menschen leben in den betroffenen Regionen.

«Mangkhut» war in der Nacht zum Samstag mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 205 Kilometern pro Stunde und Böen von mehr als 330 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. Dort schwächte er sich ab und zieht nun über den Norden der Philippinen in Richtung China.

«Mangkhut» bringe ein etwa 900 Kilometer breites Band an Regenwolken mit sich. Die Schneise, die der Sturm durch das Land zieht, ist nach Angaben des philippinischen Roten Kreuzes breiter als bei früheren Stürmen.

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