US-Gesandter: Sind zu Kompromiss mit Iran bereit

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Philippinen,

Bei den heute beginnenden Gesprächen mit dem Iran haben die USA laut dem Gesandten eine rote Linie. Doch man sei auch kompromissbereit.

Steve Witkoff
Steve Witkoff ist der Sondergesandte von Donald Trump. - keystone

Die USA haben vor Beginn heutiger ranghoher Gespräche mit dem Iran über Teherans umstrittenes Atomprogramm Kompromissbereitschaft signalisiert. Der Iran dürfe nur nicht in der Lage sein, eine Atombombe zu bauen, das sei für die USA die «rote Linie», sagte der US-Sondergesandte Steve Witkoff dem «Wall Street Journal».

Witkoff und Irans Aussenminister Abbas Araghtschi werden heute zum Auftakt der Gespräche zwischen ranghohen Vertretern der beiden Länder im Sultanat Oman erwartet.

Trump hat mit Angriffen gedroht

Die US-Zeitung zitierte Witkoff mit den Worten, die USA würden mit der Forderung nach einer Demontage des iranischen Atomprogramms in den Dialog treten. Das sei die Ausgangsposition, sagte Witkoff, fügte aber hinzu: «Das bedeutet übrigens nicht, dass wir am Rande nicht auch andere Wege finden werden, um einen Kompromiss zwischen den beiden Ländern zu finden.»

Trump hatte dem Iran mit einem Angriff gedroht, falls Teheran einem neuen Abkommen zur Begrenzung seines Atomprogramms nicht zustimmen sollte. Nach iranischer Darstellung werden die bilateralen Gespräche im Oman am Persischen Golf indirekt über einen Mediator geführt. Möglich scheint aber auch ein direktes Treffen zwischen Witkoff und Aussenminister Araghtschi.

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