Trump zeigt sich bereit
Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Präsident Trump hat sich zu direkten Kontakten mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un bereit erklärt.
- Trump befürworte die innerkoreanische Gespräche zu 100 Prozent.
- Zugleich bekräftigte der Präsident seine Überzeugung, dass es ohne seine eigene Haltung gegenüber Nordkorea keine innerkoreanischen Gespräche geben würde.
US-Präsident
Donald Trump hat sich zu direkten Kontakten mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong
Un bereit erklärt, bleibt aber bei seiner harten Haltung im Atomstreit mit dem
Land. «Sicher, ich glaube immer an Gespräche», sagte Trump am Samstag auf
die Frage, ob er sich ein Telefonat mit Kim vorstellen könne.
Er
befürworte die innerkoreanischen Gespräche zu «100 Prozent», sagte Trump. Er
hoffe, dass sie etwas bringen, und würde es auch begrüssen, wenn sie über das
Thema Olympia hinausgingen.
Bei
dem Treffen an diesem Dienstag im Grenzort Panmunjom soll es unter anderem um
eine Teilnahme Nordkoreas an den olympischen Winterspielen im südkoreanischen
Pyeongchang gehen.
Zugleich
bekräftigte der Präsident seine Überzeugung, dass es ohne seine eigene harte
Haltung gegenüber Pjöngjang keine Gespräche zwischen den beiden Koreas geben
würde.
Zu
den innerkoreanischen Gesprächen am Dienstag will Nordkorea eine fünfköpfige
Delegation unter Leitung des Vorsitzenden des Komitees für die Friedliche
Wiedervereinigung des Vaterlandes, Ri Son Gwon, entsenden. Das teilte das
Vereinigungsministerium in Seoul mit. Südkorea schickt ebenfalls eine
fünfköpfige Abordnung, die von Vereinigungsminister Cho Myoung Gyon geleitet
werden soll.