US-Regierung verhängt Sanktionen

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Das amerikanische Finanzministerium will «maximalen Druck» auf Nordkorea ausüben. Die Betroffenen spielen scheinbar eine wichtige Rolle bei der Raketen-Entwicklung.

China müsse seine Märkte für die USA öffnen, «damit wir fair konkurrieren und unsere Exporte erhöhen können», verlangte der US-Finanzminister Steven Mnuchin.
China müsse seine Märkte für die USA öffnen, «damit wir fair konkurrieren und unsere Exporte erhöhen können», verlangte der US-Finanzminister Steven Mnuchin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA haben gegen zwei Nordkoreaner Sanktionen angeordnet.
  • Diese sind am Raketenprogramm des Regimes beteiligt.
  • Nach eigenen Angaben könnte Pjöngjang das gesamte US-Festland mit Atomsprengköpfen angreifen.

Die US-Regierung hat Sanktionen gegen zwei Nordkoreaner verhängt, die am Raketenprogramm des Regimes beteiligt sind. Das teilte das Finanzministerium am Dienstag in Washington mit. Man übe damit maximalen Druck auf die kommunistische Führung aus, um sie weiter zu isolieren und die koreanische Halbinsel vollständig von Atomwaffen zu befreien, erklärte Finanzminister Steven Mnuchin.

Bei den Betroffenen handelt es sich um Kim Jong Sik und Ri Pyong Chol. Beide spielen nach Angaben des Finanzministeriums eine wichtige Rolle bei der Entwicklung ballistischer Raketen. Nordkorea kann nach eigenen Angaben inzwischen das gesamte US-Festland mit Atomsprengköpfen angreifen.

Die Sanktionen sind Teil der Resolution, die der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am Freitag wegen Nordkoreas Atom- und Raketentests verabschiedet hatte. Damit sollen Lieferungen von Mineralölerzeugnissen wie Benzin, Diesel und Schweröl an Nordkorea auf ein Viertel der erlaubten Menge begrenzt werden. Die von den USA eingebrachte Resolution enthält auch ein Exportverbot auf Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte, Maschinen, elektrische Geräte, Gesteine und einige Mineralien, Holz sowie auf Schiffe.

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