Wasserkrise in Indien – 600 Millionen Menschen betroffen

Isabelle vom Dahl
Isabelle vom Dahl

Indien,

In Chennai gibt es eine akute Wasserkrise. Tanklaster mit Wasser werden in die Stadt geschickt. Auch andere Städte könnten bald betroffen sein.

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Eine indische Wanderarbeiterin trinkt Wasser, als sie eine Arbeitspause in einer Produktionsstätte für Hohlziegel in Chennai einlegt. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Chennai kämpft mit einer Wasserkrise – etwa 600 Millionen Menschen sind betroffen.
  • Bis nächstes Jahr könnten 21 der grösseren indischen Städte unter Wasserknappheit leiden.

Die anhaltende Dürre im Bundesstaat Tamil Nadu in Indien hat schwere Folgen: In der Metropole Chennai ist das Wasser knapp. Die Menschen müssen für ein wenig Wasser Schlange stehen. Auch andere Städte könnten bald von der Wasserkrise betroffen sein. Das berichtet die «ARD».

In Indien herrscht zurzeit die bisher schlimmste Wasserkrise. Etwa 600 Millionen Menschen sind betroffen. Die Zukunftsprognosen machen keine Hoffnung auf Besserung: Bis 2030 soll der Wasserbedarf etwa doppelt so hoch sein wie die Ressourcen.

Bereits im Jahr 2020 droht 21 grösseren indischen Städten eine Wasserknappheitwomit Chennai schon dieses Jahr kämpft.

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