Wegen Erdrutsch: Mindestens acht Soldaten in Vietnam getötet
Die Gefahr für einen Erdrutsch in Vietnam steigt: Heftige Unwetter toben weiterhin in dem Land, in der Nacht auf Sonntag starben acht Soldaten bei Erdrutschen.
Das Wichtigste in Kürze
- Vietnam wird derzeit von heftigen Unwettern erschüttert.
- Auch in der Nacht auf Sonntag kam es zu einer Serie von Erdrutschen.
- Dabei wurden mindestens acht Soldaten getötet.
Mindestens acht Soldaten sind bei Erdrutschen in Vietnam getötet worden. Sie hätten nur tot geborgen werden können, berichteten örtliche Medien am Sonntag.
In der Nacht auf Sonntag kam es zu einer Serie von Erdrutschen in der Provinz Quang Tri. Dabei wurden insgesamt 22 Soldaten unter Schlamm und Steinen begraben. Dies schreibt das Online-Portal «VnExpress».
Erdrutsch: Regen erschwert Bergungsarbeiten
14 wurden weiter vermisst. Einsatzkräfte suchten nach dem Erdrutsch nach den Verschütteten. Allerdings wurden die Rettungsarbeiten von anhaltendem Regen erschwert.
Die Soldaten sollten den Berichten zufolge die Erdrutschgefahr in der Gegend überprüfen. Bereits in der vergangenen Woche waren Menschen unter Schlammmassen verschüttet worden. Seit über einer Woche gibt es in der Region immer wieder heftige Niederschläge.
Insgesamt sind bei den Unwettern mehr als 70 Menschen ums Leben gekommen. Mittlerweile sind den Behörden zufolge fast 200'000 Häuser und rund 300 Schulen überflutet. Besonders betroffen sind die zentralen Landesregionen.