Mysteriöse Häufung von Lungenentzündungen bei Kindern in China weckt die Sorge der WHO.
Besorgniserregender Trend in China: «Niemand will noch Kinder haben.». Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa
Besorgniserregend: Lungenentzündungen bei Kindern im Norden China kommen immer häufiger vor. Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat von China Informationen zum gehäuften Auftreten von Lungenentzündungen bei Kindern im Norden Chinas gefordert. China solle zusätzliche Informationen über die Erkrankungen und ihre Ausbreitung sowie Laborergebnisse zur Verfügung stellen, hiess es in einer Mitteilung der WHO in der Nacht auf Donnerstag.

Medien hatten über eine Häufung nicht diagnostizierter Lungenentzündungen unter Kindern in der Region berichtet. Laut WHO ist bisher noch unklar, ob diese mit dem allgemeinen Anstieg von Atemwegserkrankungen – etwa von Corona und Influenza – in China zusammenhängt.

Auswirkung nach Aufhebung der Corona-Massnahmen?

Die Nationale Gesundheitskommission Chinas führt die Zunahme solcher Erkrankungen im Land auf die Verbreitung der Erreger nach Aufhebung der Corona-Massnahmen zurück. Auch in anderen Ländern wie Deutschland hatte es danach besonders starke Wellen von Erkältungskrankheiten gegeben.

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