Xi Jinping will weiterhin zu globalem Frieden beitragen

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Der chinesische Präsident Xi Jinping bestärkt in seiner Neujahrsrede, dass er China als mit der Welt eng verbundenes Land ansieht.

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China falle es schwer, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen, ist China-Experte Ralph Weber überzeugt. Im Bild: Xi Jinping hält eine Rede. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Xi Jinping spricht in seiner Neujahrsrede über Chinas Rolle in der Welt.
  • Er betont, dass er die internationalen Beziehungen gepflegt hat.
  • Im letzten Jahr traf der chinesische Präsident zahlreiche seiner Amtskollegen.

Der chinesische Präsident Xi Jinping betonte, dass China ein eng mit der Welt verbundenes Land sei. In seiner Neujahrsansprache am Samstag sagte er, dass er im vergangenen Jahr alte und neue Freunde in Peking empfangen habe. Ausserdem sei er ins Ausland gereist, um der Welt die Vorschläge Chinas zu übermitteln.

Das vergangene Jahr war geprägt von den Olympischen und Paralympischen Winterspielen in Peking, die im Frühjahr stattgefunden haben. Zudem gab es bilaterale Treffen zwischen Xi und ausländischen Staats- und Regierungschefs aus mehr als 40 Ländern. Drei Auslandsreisen, die Xi vor und nach dem 20. Nationalen Kongress der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) im Oktober unternommen hat, prägten ebenfalls.

China stärkt internationale Beziehungen

Nguyen Phu Trong war der erste ausländische Führer, der China nach dem Abschluss des 20. Nationalkongress der Kommunistischen Partei Chinas (CPC) besuchte. Er ist der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Vietnams. Seitdem hat Xi Jinping Dutzende bilaterale Treffen mit ausländischen Staatsoberhäuptern abgehalten.

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Olaf Scholz mit Xi Jinping bei einem Besuch in Peking. (Archivbild) - Keystone

Er traf auch den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Dieser besuchte nach der wegweisenden Tagung der KPCh als erstes Staatsoberhaupt eines grossen westlichen Landes China. Die Besuche wurden weithin als Höhepunkte für die Diplomatie der Staatsoberhäupter im Jahr 2022 gewürdigt.

Im vergangenen Jahr hat China seine Rolle als verantwortungsbewusstes grosses Land auf der internationalen Bühne weiter wahrgenommen. Und zwar, indem es die Beziehungen zu anderen grossen Ländern ausbaute.

Xi Jinping tauscht sich mit zahlreichen Amtskollegen aus

Xi und sein US-amerikanischer Amtskollege Joe Biden vereinbarten in zwei Telefongesprächen und einem persönlichen Treffen in Bali konkrete Massnahmen. So wollen sie die Beziehungen zwischen China und den USA wieder auf den Weg einer stetigen Weiterentwicklung bringen.

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US-Präsident Joe Biden (l) winkt Chinas Präsident Xi Jinping zur Begrüssung zu. Foto: Susan Walsh/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Xi und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin trafen sich zweimal persönlich, im Februar in Peking und im September in Samarkand. Ihr gestriges virtuelles Treffen zeigte, dass beide Länder die strategische Koordinierung weiter verstärken und die internationale Gerechtigkeit aufrechterhalten wollen.

Die Beziehungen zwischen China und den arabischen Staaten haben auch eine neue Ära der umfassenden und tiefgreifenden Entwicklung eingeleitet. Dies wurde mit Xis Teilnahme am ersten Gipfeltreffen mit den arabischen Staaten sowie am Kooperationsrat China-Golf in Riad deutlich.

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