Britin will aus Eifersucht nicht im nächsten Spital gebären

Eine Schwangere nimmt für die Geburt einen deutlichen Umweg in Kauf. Der Grund: Sie will der Ex ihres Mannes um jeden Preis aus dem Weg gehen.

Baby
Die Füsse eines Babys sind in einem Kinderbett zu sehen. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Britin will ihr Kind nicht in einem nahen Krankenhaus zur Welt bringen.
  • Denn in diesem Spital arbeitet die Ex ihres Mannes als Hebamme.
  • Dieser wiederum hat wenig Verständnis für ihr Anliegen.

«Jealousy, jealousy», singt Pop-Star Olivia Rodrigo in einem ihrer Songs. Und dieser Titel würde auch perfekt zur Geschichte eines britischen Ehepaars passen. Denn die Eifersucht dämpft die Vorfreude auf das erste gemeinsame Kind!

Auf der britischen Plattform «Mumsnet» erzählt die schwangere Frau ihre Version. Wie sie sagt, gibt es 10 Autominuten von ihrem Zuhause entfernt ein Spital. Und gemäss der werdenden Mutter ist es nicht nur nah, sondern hat auch einen guten Ruf. Perfekt also, könnte man meinen.

Hebamme
Eine Hebamme tastet den Bauch einer schwangeren Frau ab. (Symbolbild) - dpa

Doch es gibt einen Haken. Denn im Spital arbeitet die Ex ihres Ehemannes – als Hebamme. Für die aktuelle Ehefrau ist deshalb klar: Sie will lieber 40 Minuten ins nächste Krankenhaus fahren, um zu gebären.

Ex wäre wohl sowieso nicht bei Geburt dabei

Ihr Ehemann hat dafür wenig Verständnis, wie sie weiter schreibt. Er versucht, ihr klarzumachen, dass seine Ex aufgrund der speziellen Verbindung ohnehin nicht ihnen zugeteilt wird. Trotzdem sei sie deswegen nervös, so die Schwangere.

Eine Frau will nicht im Spital gebären, wo die Ex ihres Mannes arbeitet, obwohl es das nächste ist. Haben Sie Verständnis dafür?

Die Mehrheit der User hat Verständnis für das Anliegen der Frau. Der Tenor in den Kommentaren: Wichtig ist, dass sie sich im Spital wohlfühlt. Andere verteidigen jedoch das Argument des Mannes, wonach sie sowieso nichts mit seiner Ex zu tun haben werde.

Noch ist unklar, wer sich in der Diskussion am Ende durchsetzt. Bleibt zu hoffen, dass aus der kleinen Portion Eifersucht nicht ein Trennungsdrama à la Olivia Rodrigo wird.

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