Freundinnen machen DNA-Test – verwandt!
Das eigentlich lustige Projekt zweier bester Freundinnen führte zu einer überraschenden Entdeckung – sie machten einen DNA-Test und sind verwandt.
Das Wichtigste in Kürze
- Aus Spass machten zwei Freundinnen einen DNA-Test und waren verwandt.
- Sie wiederholten den Test allerdings ohne Ergebnis.
- Ihr Post auf Social Media zeigte, dass derartige Zufälle häufiger vorkommen als gedacht.
Als einen lustigen Selbstversuch bestellten zwei beste Freundinnen einen DNA-Test bei der Firma 23andMe. Überraschenderweise war das Ergebnis, dass sie dem 16. Chromosom nach Cousinen fünften Grades sind.
Ursprünglich hielten sie die Verwandtschaft für eine entfernte, möglicherweise mütterliche, da ihre Mütter im gleichen Bundesstaat heranwuchsen. Doch nach weiteren Tests ihrer Mütter und der väterlichen Tante einer der Frauen erwies sich die Verbindung als väterlicherseits.
Verwirrende Testergebnisse
Um ihre Resultate zu verifizieren, beschlossen die Freundinnen, einen weiteren DNA-Test über AncestryDNA durchzuführen, wie «Mirror.uk» berichtet. Doch diesmal tauchte ihre verwandtschaftliche Verbindung überhaupt nicht auf.
Das verwirrte die beiden. Waren sie nun doch nicht miteinander verwandt oder hatte AncestryDNA ihre Verwandtschaft einfach nicht erkannt. Sie wandten sich an die sozialen Medien, um möglicherweise Tipps für weitere Untersuchungen zu sammeln.
Die Suche nach Antworten
In einem Reddit-Beitrag schilderten sie ihre Situation, von ihrer Kindheit bis zu ihrer Universitätszeit. Sie stellten Fragen wie: «Sind wir tatsächlich miteinander verwandt?» und «Ist es überhaupt möglich, dass es sich um eine falsche Verbindung handelt?».
Ihre Geschichte erhielt zahlreiche Kommentare von Nutzern, die ähnliche Erlebnisse hatten und Tipps zur weiteren Erforschung ihrer Verwandtschaft geben wollten. Ein User teilte die eigene Erfahrung: «Es ist so aufregend, wenn man erfährt, dass man mit seinen Freunden verwandt ist.»
Eine andere Kommentatorin erwähnte, sie habe fast einen Mann gedatet, der gleichzeitig ein Cousin fünften und sechsten Grades war. Die Beiträge zeigten, dass solche Zufälle durchaus häufiger vorkommen können.