Mann schiebt Erdnuss tagelang auf Nase den Berg hoch und holt Rekord
Der 53-jährige Bob Salem ist auf kuriose Art und Weise zum Weltrekordhalter geworden. Tagelang schob er eine Erdnuss mit der Nase einen Berg hinauf.
Das Wichtigste in Kürze
- Der 53-jährige Bob Salem hat einen ganz besonderen Weltrekord gebrochen.
- Keiner konnte jemals schneller eine Erdnuss mit der Nase den Pikes Peak hochschieben.
- Sieben Tage braucht Salem für die Aufgabe am Berg in Colorado – Bestwert geschlagen.
Bob Salem hat es geschafft, er ist nun Weltrekordhalter. Diesen Titel musste er sich aber auch hart verdienen: Mehrere Tage arbeitete der 53-Jährige daran, eine Erdnuss einen Berg hinaufzubekommen, wie «Lad Bible» berichtete. Die Crux an der Sache: Er durfte die Nuss nur mit der Nase voranschieben.
«Nur» eine Woche unterwegs – Weltrekord!
Eine Woche nach dem Start des Projektes ist es so weit: Die Erdnuss ist auf dem Gipfel des Pikes Peak in Colorado angekommen. Damit ist Bob Salem der vierte Mensch, der diese verrückte Aufgabe meistert. Ausserdem sind sieben Tage Rekord – keiner hat diese Aufgabe jemals schneller gemeistert.
— Abigail Beckman (@Abigail_KRCC) July 15, 2022
Damit hat der 53-Jährige sein grosses Ziel erreicht und den bisherigen Top-Wert um einen Tag unterboten. Dabei half ihm eine Masken-Vorrichtung, durch die seine Nase verlängert wurde. Mit dieser Technik schaffte er es, den neuen Top-Wert zu erzielen.
Unterwegs ernährt sich Bob Salem von Erdnüssen, Crackern, Süssigkeiten und einer Dose Überlebensnahrung. Seinen Rucksack stellt er jeweils weiter oben ab und folgt später mit der Erdnuss. Er habe definitiv an Gewicht verloren, erklärt er nach dem Abenteuer.
Hitze, Fotos und verlorene Erdnüsse
Muskulär sei es aber gar nicht so anspruchsvoll gewesen, findet Salem. Die Herausforderung lag mehr in der Technik und der Feinmotorik, um die Nuss voranzubringen. Weitere Stolpersteine waren die starke Hitze und vorbeikommende Menschen, die unbedingt Fotos machen wollten.
Er glaubt, im Verlauf der Woche zirka 20 verschiedene Erdnüsse gebraucht zu haben, wie «Lad Bible» schreibt. Mehrfach seien sie ihm nämlich in Spalten zwischen den Felsen gefallen und nicht mehr zu retten gewesen. Ein solcher Nuss-Austausch ist aber offenbar zulässig.
So knackt Salem am Ende den Weltrekord und wird auf der Bergspitze von Vertretern der Stadt Manitou Springs empfangen. Von diesen bekommt er eine Schmuckschatulle, um die Erdnuss hineinzulegen. Ausserdem werden dem 53-Jährigen für den neuen Rekord eingerahmte Diplome übergeben.