Mechaniker staunen: Motorraum wegen Eichhörnchen voller Tannenzapfen
Ein Mann aus Minnesota (USA) wollte nur einen Ölwechsel für sein Auto in der Werkstatt durchführen lassen. Doch im Motorraum verbarg sich eine Überraschung.
Das Wichtigste in Kürze
- In Minnesota hat ein Eichhörnchen sein Winterlager in einen Motorraum verlegt.
- Eine Werkstatt staunte nicht schlecht, als sie das Versteck zufällig entdeckte.
Carlos Jeffers-Suffles und seine Kollegen waren überrascht, als sie die Motorhaube des Fahrzeugs eines Mannes aus Minnesota (USA) öffneten. Statt des Motors sahen sie unzählige Tannenzapfen. Der gesamte Motorraum war damit bedeckt – ein Anblick, der sicherlich jeden zum Schmunzeln gebracht hätte.
Sofort wurde klar: Hier hatte ein kleines pelziges Tier seine Spuren hinterlassen. Die Mechaniker vermuteten schnell ein fleissiges Eichhörnchen als Übeltäter, berichtet «Tag24».
Winterlager des Eichhörnchens musste vernichtet werden
Das Eichhörnchen hatte anscheinend seinen Wintervorrat im Fahrzeug des jungen Mannes gelagert.
Carlos Jeffers-Suffles teilte diese Entdeckung auf seinem Tiktok-Account mit einem Video des bizarren Fundes und schrieb dazu: «Der Besitzer [des Autos] hatte keine Ahnung». Trotz der Menge an Tannenzapfen im Motorraum gab das Auto beim Fahren keinerlei Geräusche von sich.
Aber so konnte das Auto natürlich nicht bleiben. Jeffers-Suffles und seine Kollegen mussten den Motorraum von den Tannenzapfen befreien. «Überraschenderweise wurde ich drei Stunden dafür bezahlt, den Motorraum sauberzumachen. Ich will mich also nicht beschweren», kommentierte der Mechaniker.
Während es für Jeffers-Suffles ein guter Tag war, war das Eichhörnchen wahrscheinlich weniger erfreut über die Situation. Sein mühsam gesammelter Wintervorrat wurde entfernt und sein Versteck entdeckt.
«Dieses Eichhörnchen wird sich finanziell nie wieder von diesem Vorfall erholen können», schrieb ein Nutzer belustigt unter das Video auf Tiktok. Darauf antwortete Jeffers-Suffles: «Wir haben gerade darüber gesprochen, wie angep**** das Tier sein muss, wenn es zurück zum Auto kommt».