Ösi-Polizei sucht nach Banküberfällen nach «Mann mit grosser Nase»
Es ist schon zum zweiten Mal vorgekommen, dass eine Bank in Wien von einem Mann mit auffällig grosser Nase überfallen wurde – die Ermittlungen laufen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Täter, der in Wien eine Bank überfallen hat, ist noch immer auf freiem Fuss.
- Die Beschreibung des Täters erinnert stark an einen früheren Vorfall in der Stadt.
- In beiden Fällen handelt es sich um einen Mann mit einer markanten Nase.
Ein lauter Montagmorgen in Wien-Leopoldstadt. Polizeisirenen heulen auf. Der Grund? Ein Banküberfall.
Der Täter ist noch immer auf freiem Fuss und die Ermittlungen sind im vollen Gange. Der Überfall hat eine besondere Note: Die Art wie er ausgeführt wurde, sowie die Beschreibung des Täters erinnern stark an einen Vorfall von letzter Woche.
In beiden Fällen legte ein Mann mit markanter Nase ein Stück Papier mit einer Geldforderung auf den Banktresen. Das berichtet die «Kronen Zeitung».
Festes Muster beim Vorgehen
Zusätzlich zu seiner ungewöhnlichen Methode soll der Verdächtige bei beiden Überfällen eine Schusswaffe im Hosenbund versteckt haben. Das gestohlene Geld steckte er jeweils in eine schwarze Tasche.
Der mutmassliche Täter trug eine schwarze Haube, einen schwarzen Schal und schwarze Handschuhe sowie eine Jacke mit braun-grau-weissem Karomuster. Das gab die Wiener Polizei über den jüngsten Überfall am Montagmittag bekannt. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien übernommen.