Ein Australier nahm seine Python mit an den Strand. Sein exotischer «Surfpartner» kostet ihn jedoch nun eine Stange Geld.
Python
Ein Australier zahlt Strafe wegen eines exzentrischen Surf-Ausflugs mit seiner Python. (Symbolbild) - Pexels @Tomáš Malík

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann in Queensland hatte seine Python zum Surfen mitgenommen.
  • Dafür muss er nun umgerechnet über 1300 Franken Strafe zahlen.
  • Denn der Mann hatte keine Erlaubnis, die Schlange öffentlich zur Schau zu stellen.
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Die Behörden verhängten daher eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet über 1300 Franken gegen den Mann. Sie störten sich nicht daran, dass er die Rautenpython als Haustier hielt. Er habe jedoch keine Erlaubnis, das Tier von seiner gemeldeten Adresse zu entfernen oder gar zum Surfen mitzunehmen.

Reptilien meiden das Wasser

Das Umwelt- und Wissenschaftsministerium von Queensland erklärte: «Um ein Tier in die Öffentlichkeit zu bringen oder zur Schau zu stellen, ist eine gesonderte Genehmigung erforderlich.»

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Und weiter: «Schlangen sind offensichtlich Kaltblüter und obwohl sie schwimmen können, meiden Reptilien normalerweise das Wasser.» Wie das Ministerium weiter mitteilte, war das Wasser für die Python sehr kalt. «Die einzigen Schlangen, die sich im Ozean aufhalten sollten, sind Seeschlangen.»

Rautenpythons kommen in Australien und Papua-Neuguinea vor. Die bis zu drei Meter langen Tiere sind ungiftig und wickeln sich um ihre Beute, bis diese erstickt. Die Reptilien fressen vor allem Vögel, Eidechsen und kleine Säugetiere.

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