«Will kein Ketchup»: Kind bekommt Blut-Burger bei Fast-Food-Kette
Der Besuch einer Fastfoodkette einer New Yorkerin mit ihrer 4-jährigen Tochter endete im Desaster. Der Burger des Kindes war mit Blut besudelt.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf Tiktok ist ein Video eines blutbesudelten Burgers viral gegangen.
- Eine Mutter hatte bemerkt, dass ihre Bestellung mit Blut bespritzt war.
- Der Fastfood-Laden erklärte, ein Koch habe sich geschnitten und bat um Entschuldigung.
Selten dürfte der Hinweis, keinen Ketchup zu wollen, so beunruhigend gewesen sein, wie im Fall der Tochter von Tiffany Floyd. Die New Yorkerin hatte für sich und die Vierjährige eine Bestellung bei einer «Burger King»-Filiale aufgegeben.
Entsetzen bei Burger King
Zunächst, so Floyd, sei sie davon ausgegangen, dass bei der Bestellung etwas schiefgelaufen sei. Die Realität sei jedoch deutlich verstörender gewesen, wie unter anderem die «New York Post» ausführt. Als sie genauer hingesehen habe, habe sie erkannt, dass der Burger des Kindes mit Blut besudelt gewesen sei.
NY mom horrified to find 4-year-old daughter’s Burger King meal splattered with blood, fast food chain ‘deeply upset and concerned’ https://t.co/tvWWXbm71U pic.twitter.com/PiEH4GswTt
— New York Post (@nypost) July 27, 2024
Auch in der obligatorischen Papiertüte des Fastfood-Riesen seien massive Blutspritzer zu sehen gewesen. Floyd habe ihrem Kind sofort befohlen, alles, was es um Mund hatte, auszuspucken. Im Anschluss habe sie umgehend die fragliche Filiale angerufen und mit dem Manager gesprochen.
«Dan» habe beteuert, dass er den Vorfall bedauere und erklärt, dass einer der Angestellten sich während der Arbeit geschnitten habe. Dem Mitarbeiter sei nicht klar gewesen, wie schwer er geblutet habe.
Mutter und Tochter traumatisiert?
Im Anschluss habe die Mutter ihren Kinderarzt angerufen. Dieser habe ihr geraten, das Blut des Kindes für mindestens ein Jahr regelmässig auf mögliche Kontaminationen testen zu lassen.
Noch am selben Tag kontaktierte Tiffany Floyd das «Burger King»-Haupthaus. Hier erhielt sie die Zusage, dass das Unternehmen für alle etwaigen medizinischen Folgekosten aufkommen würde.
Dies reicht der Mutter jedoch nicht: Sie erklärte: «Meine Tochter hat seitdem nichts mehr gegessen. Meine Panik geht durch die Decke, und ich frage mich, was passiert, falls meine Tochter deswegen professionelle Hilfe braucht.»
Das Unternehmen zeigt sich in einem Statement «zutiefst bestürzt und beunruhigt». Das Restaurant sei nach dem Vorfall für eine Weile geschlossen und von einem externen Unternehmen gründlich gereinigt worden. Die Angestellten seien in dieser Zeit mit einer Extra-Schulung bedacht worden.