Chinesin spritzt sich Multivitaminsaft

Stéphanie Hofer
Stéphanie Hofer

China,

Um ihrem Körper auf ein Mal so viele Vitamine wie möglich zuzuführen, spritzt sich eine Chinesin Multivitaminsaft. Danach landet sie auf der Intensivstation.

Eine Spritze.
Die Frau spritze sich Multivitaminsaft. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Chinesin (51) aus der Provinz Hunan spritzte sich Multivitaminsaft.
  • Beinahe starb sie an multiplem Organversagen und einer Blutvergiftung.

Eigentlich wollte sie sich doch nur etwas Gutes tun. Eine Chinesin (51) aus der Provinz Hunan ging aber doch ein bisschen zu weit. Sie injizierte sich einen Cocktail aus 20 verschiedenen Obstsorten – intravenös.

Womit sie nicht gerechnet hatte, war aber, dass ihr Körper genau gegenteilig reagieren würde. Die Frau wurde mit starken Schmerzen und juckender Haut ins Spital eingeliefert. Dort landete sich auf der Intensivstation.

Ein Sprecher des Xiangnan-Universitätsspitals in der Provinz Hunan bestätigt dies gegenüber «BBC News». Man habe den Verdacht auf multiples Organversagen und eine Blutvergiftung gehabt. Die Chinesin musste Antibiotika und Gerinnungsmittel zu sich nehmen.

Mittlerweile konnte die Frau aus dem Spital entlassen werden. «Ich habe geglaubt, frische Früchte seien nahrhaft und es würde mir nicht schaden», sagt sie gegenüber dem «Xiaoxiang Morning Herald». Und: «Ich hatte keine Ahnung, dass ich in solche Schwierigkeiten geraten würde.»

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