Coronavirus: Chinesen sollen Auslandsreisen verschieben
Chinesische Behörden empfehlen den Bürgern, nur bei absoluter Notwendigkeit zu verreisen. Grund ist nach wie vor der Coronavirus.
Das Wichtigste in Kürze
- Die chinesischen Bürger sollen zur Bekämpfung des Coronavirus nicht unnötig reisen.
- Inzwischen sind laut neusten Angaben, 106 Menschen an den Folgen des Virus gestorben.
Aus Angst vor einer globalen Verbreitung des neuartigen Coronavirus haben die Behörden allen Chinesen geraten, geplante Auslandsreisen möglichst zu verschieben.
Diese Massnahmen soll dazu dienen, die Bewegung von Personen über die Grenze zu verringern und damit die Epidemie einzudämmen. Auch andere Länder wie die USA raten von einer Reise nach China ab.
Reisende könnten Coronavirus weiter übertragen
Darum sollten Staatsbürger, die ins Ausland wollten, «den Zeitpunkt der Reise mit Vernunft wählen.» Dies zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag die nationale Verwaltung für Ein- und Ausreisen. «Wenn keine besondere Notwendigkeit besteht, wird empfohlen, den Zeitpunkt der Reise zu verschieben.»
At least 22 cases of Wuhan coronavirus have now been confirmed outside of mainland China:
— CNN (@CNN) January 24, 2020
• Thailand: 5
• Singapore: 3
• Taiwan: 3
• Hong Kong: 2
• Macao: 2
• Japan: 2
• Vietnam: 2
• South Korea: 2
• United States: 1https://t.co/OkUj7oqRYO
Die Lage in China spitzt sich immer weiter zu. Laut Reuters und BBC sind inzwischen mindestens 100 Menschen an den Folgen des Virus gestorben. Laut CNN sind 22 weiter Fälle weltweit bestätigt.