AMD: Torvalds schwärmt von hoher Threadripper-Leistung

Elia Del Favero
Elia Del Favero

USA,

Linus Torvalds setzte erstmals seit 15 Jahren nicht mehr auf einen Prozessor Intel. Den Wechsel zu AMD lässt den Linux-Vater schwärmen.

AMD
Linus Torvalds, Erfinder von Linux, neben einem Werbebild zu einem Threadripper von AMD. - AMD/Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Linus Torvalds schwärmt in einem E-Mail über die Leistung seines AMD-CPUs.
  • Seine Test-Build könnte er dreimal schneller durchführen.
  • Zum Einsatz kommt der 2000 Franken teure Threadripper 3970x.

Der CPU-Kampf Intel gegen AMD tobt. Nun scheint der kleinere Hardware-Hersteller AMD einen prominenten Nutzer für sich gewonnen zu haben.

Wie «WinFuture» entdeckt hat, schreibt Linus Torvalds in einem E-Mail an das Linux-Entwickler-Team über seine neue Hardware. Demnach setzte er seit seinem letzten Upgrade seines Hauptrechners erstmals seit 15 Jahren nicht mehr auf Intel-Prozessoren.

Windows amd ryzen
Das Logo von AMD vor einem Gebäude der Firma. - Keystone

2000-Franken-CPU von AMD im Einsatz

Zum Einsatz komme nun ein Threadripper 3970x – mit 32 Kernen – von AMD. Und die Performance sei beachtlich: Wie Torvalds schreibt, benötigen seine Test-Builds nur noch ein Drittel der Zeit.

Die Angaben müssen jedoch mit etwas Vorsicht genossen werden, denn Torvalds nannte seinen alten Intel-CPU sowie sonstige Hardware nicht. Der Threadripper 3970x ist ein Flaggschiff-Prozessor für rund 2000 Franken. Vergleiche mit einem Modell aus tieferen Preisklassen wären potenziell unfair.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Windows amd ryzen
2 Interaktionen
Xbox Series X und PS5
Intel
Santa Clara/Löwen
Windows amd ryzen
12 Interaktionen
Prozessoren-Kampf
Schimmel Wohnung
42 Interaktionen
Wir helfen weiter

MEHR IN NEWS

Proteste in Serbien
In Belgrad
Hochwasser Italien
Nach Unwetter
Kursk
3 Interaktionen
Die Lage in Kursk
RTX 5090 Nvidia GeForce
1 Interaktionen
NVIDIA

MEHR AUS USA

Mehrere Tote
4 Interaktionen
Trotz Rückschläge
Somalia Lager Donald Trump
69 Interaktionen
Vor allem bei Frauen
Trump Putins
15 Interaktionen
«Vielversprechend»