Bedrohung in der Cyberwelt: WormGPT erleichtert Phishing-Angriffe
WormGPT ermöglicht auch unerfahrenen Hackern raffinierte Phishing-Attacken. Die Entwickler nennen das KI-Tool das «Einfallstor für illegale Aktivitäten».
Das Wichtigste in Kürze
- Hacker nutzen das generative KI-Tool WormGPT für Phishing-Angriffe.
- WormGPT umgeht die Sicherheitsbeschränkungen anderer KI-Modelle wie ChatGPT und Bard.
- Das Tool erlaubt auch unerfahrenen Kriminellen automatisierte Angriffe.
Cyberkriminelle haben mit WormGPT – einem generativen KI-Tool – ein neues Werkzeug gefunden, um Phishing-Angriffe durchzuführen. Im Gegensatz zu regulären KI-Chatbots wie ChatGPT oder Bard umgeht WormGPT die Sicherheitsbeschränkungen.
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— The Cyber Security Hub™ (@TheCyberSecHub) July 16, 2023
So ermöglicht es Kriminellen, überzeugende gefälschte E-Mails zu erstellen. Selbst unerfahrene Täter können das Tool nutzen, um automatisierte Phishing- und Social Engineering-Angriffe durchzuführen, ohne technisches Know-how zu besitzen.
WormGPT macht Kriminellen das Phishing einfach
Der Zugriff auf WormGPT ist kostenpflichtig, mit einem monatlichen Zugang für 60 Euro und einem Jahresabonnement für 550 Euro. Die Entwickler bewerben das Tool als «Einfallstor für illegale Aktivitäten» und bezeichnen es als den «grössten Feind von ChatGPT» wie «t3n» berichtet.