Bedrohung in der Cyberwelt: WormGPT erleichtert Phishing-Angriffe

Melanie Thöne
Melanie Thöne

USA,

WormGPT ermöglicht auch unerfahrenen Hackern raffinierte Phishing-Attacken. Die Entwickler nennen das KI-Tool das «Einfallstor für illegale Aktivitäten».

WormGPT Phishing
Hacker haben mit Phishing-Angriffen dank WormGPT leichtes Spiel. (Symbolbild) - Pexels @Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Hacker nutzen das generative KI-Tool WormGPT für Phishing-Angriffe.
  • WormGPT umgeht die Sicherheitsbeschränkungen anderer KI-Modelle wie ChatGPT und Bard.
  • Das Tool erlaubt auch unerfahrenen Kriminellen automatisierte Angriffe.

Cyberkriminelle haben mit WormGPT – einem generativen KI-Tool – ein neues Werkzeug gefunden, um Phishing-Angriffe durchzuführen. Im Gegensatz zu regulären KI-Chatbots wie ChatGPT oder Bard umgeht WormGPT die Sicherheitsbeschränkungen.

So ermöglicht es Kriminellen, überzeugende gefälschte E-Mails zu erstellen. Selbst unerfahrene Täter können das Tool nutzen, um automatisierte Phishing- und Social Engineering-Angriffe durchzuführen, ohne technisches Know-how zu besitzen.

WormGPT macht Kriminellen das Phishing einfach

Der Zugriff auf WormGPT ist kostenpflichtig, mit einem monatlichen Zugang für 60 Euro und einem Jahresabonnement für 550 Euro. Die Entwickler bewerben das Tool als «Einfallstor für illegale Aktivitäten» und bezeichnen es als den «grössten Feind von ChatGPT» wie «t3n» berichtet.

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Kommentare

User #6154 (nicht angemeldet)

Das ist ja der Gipfel. So nicht! Jetzt muss Frau Amherd spezial Frauen Cyber Abteilung das unterbinden in der Schweiz

User #5451 (nicht angemeldet)

Das Ding heisst dann vielleicht Skynet. Ki sollte immer Sicherheitsbeschränkungen haben ansonsten Stecker ziehen!!!

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