Das Google Pixel misst bald Puls und Atem mit seinen Kameras
Für ein verbessertes Gesundheits-Tracking kann das Google Pixel bald Atem und Puls der Nutzer messen. Dafür werden sowohl Front-, als auch Rückkamera verwendet.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Gesundheit der Nutzer steht für grosse Tech-Unternehmen je länger je mehr im Fokus.
- Sowohl Smartwatches als auch diverse Handys haben Sensoren zum Messen von Puls und mehr.
- Das Google Pixel soll die Gesundheitsanalysen bald auch mit seinen Kameras registrieren.
Samsung Health, Google Fit und Apples Health App, sind nur einige Beispiele für moderne Gesundheitstracker. Nahezu jeder Smartphone-Hersteller hat auch eine eigene Smartwatch, mit welcher sich Stress, Puls und Atem aufzeichnen lassen. Manche Handys kommen gleich mit eingebautem Sensor für diese Funktionen. Google hingegen will mit seinem Pixel dieselben Daten mithilfe der Kameras aufnehmen.
Das Google Pixel als Gesundheits-Tracker?
Namentlich sollen mit den neuen Features der Puls und Atem der Nutzer aufgezeichnet werden. Um den Puls zu messen, wird ein Finger auf die Hauptkamera gelegt, wo diese die Blutzirkulation aufnimmt und analysiert. Vor den dedizierten Sensoren hatte Samsung vor einigen Jahren bereits denselben Ansatz getestet. Für den Atem wird lediglich die Selfiekamera auf den Oberkörper gerichtet, damit diese Bewegungen beim Atmen aufzeichnen kann.
Soon you’ll be able to use Google Fit on Pixel to measure your heart rate and respiratory rate using just your phone’s camera. Learn more about this update, announced at today’s #TheCheckUp event → https://t.co/LAdMOE4oMy pic.twitter.com/Ks5PegyTmo
— Google (@Google) February 4, 2021
Diese Features sollen jedoch nicht die Kontrolle eines Arztes ersetzen, sondern lediglich eine Übersicht verschaffen. In der Google-Fit-App können die Messungen aufgezeichnet und detailliert verfolgt werden. Bisher ist nicht bekannt, auf welchen Generationen des Google Pixel das Feature verwendet werden kann. So sollen jedoch künftig auch auf weiteren Android-Geräten landen, wie «Golem» berichtet.