Künstliche Intelligenz schafft laut Studie neue Berufe
Beruf «Nostalgiker». Die Mehrheit der jungen Befragten einer Kaspersky-Studie finden, dass Künstliche Intelligenz neue Berufsbilder schafft.
Das Wichtigste in Kürze
- Wie beurteilen junge Menschen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Berufswelt?
- Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Kaspersky-Studie.
- 55 Prozent finden, dass Künstliche Intelligenz die künftige Arbeit revolutionieren wird.
Wie viele Berufe werden durch die Künstliche Intelligenz (KI) ersetzt? Wie sehr wird sich unser Berufsalltag in Zukunft verändern? Diese Fragen beschäftigen die Gesellschaft schon länger.
Eine jüngst veröffentlichte Kaspersky-Studie befragte Deutsche unter 31 Jahren, wie sie den Einsatz von KI in der zukünftigen Arbeitswelt beurteilen. Rund 55 Prozent der Generation zwischen 16 und 30 Jahren finden: Künstliche Intelligenz wird die Arbeit revolutionieren und ermöglicht neue Berufe.
Die Generation Z (1997-2012) und die Millennials (1981-1998) finden, dass Berufe wie Verkäufer, Taxi- und Busfahrer oder Börsenhändler verschwinden werden.
Beruf «Nostalgiker»
Die Teilnehmer der Studie wurden ebenfalls nach neuen Job-Profilen befragt. Diese wurden von der Deakin University und der Griffith University in Australien erstellt. Die Mehrheit findet die Arbeit als «Problemlöser für ein automatisiertes Transportwesen» sei am realistischsten.
Aber auch Berufe wie «Nostalgiker oder «Datenmüll-Recycler» fanden Anklang.
Deutlich bessere Zukunftsaussichten werden den Journalisten, Prostituierten und Psychologen gegeben. Grundsätzlich verdeutlicht die Studie, dass sich junge Menschen gegenüber KI generell offen zeigen. Viele wissen aber auch nicht genau, was sie von der KI halten sollen.