Mobile Payment wird immer mehr angeboten

Pascal Moser
Pascal Moser

Bern,

Mobile Payment wird in diversen Super Märkten oder Baumärkten als eine Bezahlmöglichkeit angeboten. Lediglich vier bis fünf Prozent der Befragten nutzen es.

Mobile Payment
Mobile Bezahlmöglichkeiten wie Twint werden immer häufiger verwendent. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vielerorts kann man heute bereits mit mobilen Bezahldiensten wie Twint zahlen.
  • Ein grosser Teil der Anwender traut dieser Form aber nicht wirklich.

Apple Pay, Google Pay oder andere speziellen Apps: Mobile Payment wird immer mehr genutzt. In Geschäften wie Supermärkten wird es schon länger angeboten, aber auch viele Banken werben mit dieser Bezahlform.

Dennoch: Zwei von drei Anwender der neuen Bezahlmöglichkeit trauen den System via Smartphone nicht wirklich. Im deutschsprachigen Raum ist dieses Thema noch nicht gefestigt. Lediglich vier bis fünf Prozent gaben in einer Umfrage an, diese Möglichkeiten häufig zu nutzen. Dies geht aus einer repräsentativen Befragung des europäischen IT-Security-Herstellers ESET hervor.

«Mobile Payment wird in immer mehr Geschäften, wie beispielsweise in Supermärkten oder Baumärkten, als Bezahlmöglichkeit angeboten. Das Vertrauen der Verbraucher in die neuen Möglichkeiten aber nicht sonderlich ausgeprägt», erklärt Thomas Uhlemann, ESET Security Specialist.

Ein möglicher Grund für das Misstrauen sind sicherlich gefälschte Banking-Apps, die es immer wieder in die grossen App-Stores schaffen. Generell muss man aber sagen, dass die neuen Systeme teilweise sogar sicherer sind als klassische Payment-Methoden.»

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