Mozilla hat seinen Service von Firefox Send eingestellt. Dieser soll für den Versand verschlüsselter Daten dienen, wurde nun aber für Malware missbraucht.
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Das Hauptquartier des Firefox-Entwicklers Mozilla in San Francisco (USA). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mozilla hat Firefox Send vorläufig gestoppt.
  • Der Service dient eigentlich zum Versand verschlüsselter Daten.
  • Nun wurde darüber aber Malware verschickt.
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Ruft man derzeit Firefox Send auf, so erhält man den Hinweis, dass der Service ausser Betrieb ist. Mozilla hat damit auf die Verbreitung von Malware reagiert. Eigentlich sollte der Service für den Versand von verschlüsselten Daten dienen, wie das Portal «ITMagazine» schreibt.

Das Portal fand auf dem Blog von Sophos auch den Grund dafür. Firefox Send wurde häufig für Malware gebraucht, weil die Dateien im Browser des Versenders verschlüsselt werden.

Lädt der Empfänger die Dateien nicht innerhalb von 24 Stunden runter, dann werden sie automatisch gelöscht. So gibt es anschliessend keine Hinweise mehr auf die versendete Malware. Mozilla will nun neue Fixes in Firefox Send implementieren, um einem weiteren Missbrauch vorzubeugen.

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