Donald Trump kritisiert Selenskyj wegen Krim-Aussage
Donald Trump hat Wolodymyr Selenskyj erneut scharf kritisiert. Grund dafür ist eine Äusserung des Ukrainers bezüglich der Krim.

Das Wichtigste in Kürze
- Erneut hat Donald Trump verbal gegen Wolodymyr Selenskyj ausgeteilt.
- Der Ukrainer gefährde die Friedensverhandlungen mit Russland, so der US-Amerikaner.
- Hintergrund ist eine Äusserung von Selenskyj bezüglich der annektierten Halbinsel Krim.
Eine Aussage über die Krim von Wolodymyr Selenskyj kommt bei Donald Trump nicht gut an. Via Truth Social kritisiert der US-Präsident seinen ukrainischen Amtskollegen.
Konkret geht es um ein Statement von Selenskyj im «Wall Street Journal». «Die Ukraine wird die Besetzung der Krim rechtlich nicht anerkennen», sagte der ukrainische Präsident. Da gebe es nichts zu diskutieren.
Donald Trump: «Frieden oder noch drei Jahre kämpfen»
Trump bezeichnet diese Äusserungen in seinem Post als «sehr schädlich für die Friedensverhandlungen mit Russland». Zwar zwinge niemand die Ukraine dazu, die Krim als russisches Territorium anzuerkennen. Allerdings fragt sich Trump, weshalb Kiew nicht schon direkt nach der Annexion um die Krim gekämpft habe.
«Die Situation für die Ukraine ist katastrophal», hält Trump fest. Selenskyj könne entweder «Frieden haben oder noch drei Jahre kämpfen, bevor er das ganze Land verliert».
Der US-Präsident fordert Selenskyj auf, den Krieg zu beenden. «Wir stehen kurz vor einer Einigung. Aber der Mann, der ‹keine Karten zu spielen› hat, sollte es jetzt endlich zu Ende bringen.»