OnlyFans verbietet ab Oktober Pornos

Elia Del Favero
Elia Del Favero

Grossbritannien,

In wenigen Wochen dürfte OnlyFans deutlich anders aussehen. Die Plattform will sexuelle Inhalte verbieten.

Pornografie
Eine Person nutzt die Plattform OnlyFans. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • OnlyFans verbietet ab dem 1. Oktober Pornos.
  • Grund dafür ist wohl illegaler Content.
  • Wie genau die Änderungen aussehen, wird in den kommenden Tagen kommuniziert.

Kaum eine Plattform legte in den letzten Jahren so ein Durchbruch hin wie OnlyFans. Das Prinzip ist simpel: Personen können ihre Inhalte auf die Seite hochladen und an andere Nutzer per Abomodell verkaufen. OnlyFans kassiert 20 Prozent.

Die Inhalte kommen beispielsweise von Promis, die einen tieferen Einblick in ihr Leben geben. Doch insbesondere pornografische Inhalte erfreuen sich hoher Beliebtheit. So gibt es mittlerweile viele selbstständige Sexarbeitende, die so ihr Geld verdienen.

OnlyFans
Auf OnlyFans können Personen gegen Bezahlung abonniert werden. - Screenshot/OnlyFans

Pornos ab dem 1. Oktober verboten

Das wird sich bald ändern. Wie «The Verge» berichtet, verbietet OnlyFans ab dem 1. Oktober sexuelle Inhalte.

«Um die langfristige Nachhaltigkeit unserer Plattform zu gewährleisten und weiterhin eine integrative Community von Inhaltserstellern sowie Fans zu beherbergen, müssen wir unsere Inhaltsrichtlinien weiterentwickeln», schreibt das Unternehmen laut dem Tech-Portal.

Es soll jedoch weiterhin möglich sein, Nacktfotos und vergleichbare Inhalte hochzuladen – solange diese den Richtlinien entsprechen. Wie die Änderungen genau aussehen, wird in den kommenden Tagen kommuniziert.

Illegale Inhalte auf OnlyFans

Laut der «BBC» liegen dem Sinneswandel finanzielles Interesse zugrunde. Demnach üben Zahlungsanbieter und Banken Druck auf OnlyFans aus. Dies offenbar, da auch illegale Inhalte geteilt werden.

Laut dem Bericht kämpft die Plattform damit, diesen Content zu filtern und insbesondere gewinnbringende Nutzer dafür verantwortlich zu machen. Das Verbot von sexuellen Inhalten soll eine Reaktion darauf sein.

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