Schweizer Tastatur Typewise: Fehler werden mittels KI verhindert
Die Schweizer Tastatur Typewise fürs Handy ist schon länger äusserst beliebt. Nun gibt es eine neue KI-Textkorrektur sowie eine Dialekt-Erkennung im Update.
Das Wichtigste in Kürze
- Direkt aus der Schweiz kommt die Tastatur-App Typewise und macht einiges anders.
- Die Anwendung setzt auf verstärkten Datenschutz und praktische Features beim Tippen.
- Zusammen mit der ETH Zürich wurde nun eine verbesserte KI-Textkorrektur entwickelt.
Mit dem Hexagon-Muster verspricht die Schweizer Tastatur Typewise für das Smartphone interessante Ansätze. Vergangenen Oktober konnte sich die App damit bei Höhle der Löwen Schweiz beweisen.
Seither arbeiten die Entwickler zusammen mit der ETH Zürich auf Hochtouren an neuen Features. Mittels Künstlicher Intelligenz gibt es nun eine neue Textkorrektur und Sprachen-Erkennung für Dialekte.
Schweizer Tastatur Typewise will das Tippen vereinfachen
Schon die vergrösserten Hex-Tasten sollen eine bessere Tippsicherheit gewähren, dies wird jetzt mit KI unterstützt. In der Version 3.0 der Anwendung gibt es seit gestern Mittwoch eine neue Autokorrektur-Technologie, welche bereits zum Patent angemeldet wurde.
«Das Team hat hart daran gearbeitet, immer leistungsfähigere Funktionen in unsere preisgekrönte Autokorrektur-Technologie einzubauen.», so David Eberle, Mitgründer und CEO von Typewise.
Hinzu kommt noch eine verbesserte Spracherkennung, welche es ermöglicht mehrere Sprachen zeitgleich zu verwenden.
So stellt die Autokorrektur automatisch auf die Sprache um, welche aktuell getippt wird. Dies soll nun mit über 40 Sprachen und sogar mit verschiedenen Dialekten funktionieren.
Das automatische Wechseln bleibt jedoch aktuell den Premium-Nutzenden vorbehalten, welche für die App Zahlen. Kosten belaufen sich hier auf 2 Franken im Monat, 10 Franken pro Jahr oder einmalige 25 Franken. Grundsätzlich kann die Tastatur Typewise jedoch kostenlos installiert und verwendet werden.