Sony Xperia 1 setzt auf Hollywood Technologie

Keystone-SDA
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Spanien,

Mit einem Preis von umgerechnet 1080 Franken spielt das Sony Xperia 1 im oberen Preissegment mit. Vor allem die Kamera des Smartphones verspricht viel.

Sony Xperia
Mitsuya Kishida hält das Sony Xperia 1 am Mobile World Congress in die Luft. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Sony Xperia 1 bietet einen OLED-Bildschirm mit hoher 4K-Auflösung.
  • Ziel sei es, eine «unschlagbare Leistung» zu bieten, sagte Sonys Mobilfunk-Sparten-Chef.

Sony setzt auf Technologie aus den Hollywood-Studios des Konzerns, um das schwächelnde Smartphone-Geschäft anzukurbeln.

Das neue Flaggschiff-Modell Sony Xperia 1 soll dadurch bei der Aufnahme von Videos unter anderem besonders authentisch die Farben erfassen. Eine verbesserte Bildstabilisierung sei ebenfalls integriert. Zum Ansehen der Videos bietet das Telefon einen OLED-Bildschirm mit hoher 4K-Auflösung. Ziel sei eine «unschlagbare Leistung», sagte Sonys Mobilfunk-Sparten-Chef, Mitsuya Kishida, heute Montag auf dem Mobile World Congress in Barcelona.

Sony hat Kaufanreize für seine Smartphones dringend nötig. Im vergangenen Weihnachtsgeschäft war der Geräteabsatz des Konzerns noch einmal zurückgegangen. Sony kam im Schlussquartal 2018 nur noch auf 1,8 Millionen verkaufte Smartphones. Zum Vergleich: Beim Marktführer Samsung waren es um die 70 Millionen.

Sony Xperia im oberen Preissegment

Sony geht jetzt für das gesamte bis Ende März laufende Geschäftsjahr lediglich von 6,5 Millionen verkauften Smartphones aus. Im Geschäftsjahr davor konnte der Konzern noch 13,5 Millionen Telefone loswerden.

Mit einem Preis von 949 Euro (rund 1080 Franken) spielt das Xperia 1 im oberen Preissegment mit. Sony stellte in Barcelona aber auch mehrere günstigere Smartphone-Modelle vor.

Sony ist stark bei Digitalkameras sowie Sensoren dafür – und verlässt sich bei seinen Hollywood-Studios stark auf eigene Technik. Im Smartphone-Geschäft konnte der Konzern jedoch trotz aller Versuche bisher nicht davon profitieren. Zeitgleich wurden chinesische Anbieter wie Huawei, Oppo und Vivo immer grösser wurden.

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