Tests der Samsung Galaxy S10 Gesichtserkennung zeigen klare Probleme

Elia Del Favero
Elia Del Favero

Südkorea,

Der 3D- und der Iris-Scanner wurden beim Samsung Galaxy S10 weggelassen. Tests zeigen nun, dass dies zu Problemen bei der Gesichtserkennung führt.

Samsung Galaxy S10
Die Smartphones Samsung Galaxy S10e, S10 und S10+ (l-r) sind bei einem Event des Unternehmens zu sehen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Gesichtserkennung des Samsung Galaxy S10 weist Probleme auf.
  • Das Smartphone lässt sich mit Fotos und Videos des Besitzers entsperren.

Samsung selbst empfiehlt die Gesichtserkennung nicht als sicherste Möglichkeit das Galaxy S10 zu entsperren. Trotzdem wird von der Funktion ein gewisser Sicherheitsstandard erwartet. Wie einige glückliche Besitzer des neuen Samsung-Flaggschiffs nun berichten, ist dies jedoch nicht der Fall.

Das Smartphone verfügt über keinen 3D-Scanner. Auch der Iris-Scanner wurde beim neuen Release weggelassen. Dies macht es logischerweise schwierig zu unterscheiden, was echt ist und was nicht.

Viele Personen warnen auf den sozialen Medien, dass die Funktionalität bei Weitem nicht das hält, was sie verspricht. Es ist nämlich möglich das S10 mittels Videos und Bildern des Besitzers zu entsperren.

Immerhin ist es nicht möglich, Samsung Pay mittels der Gesichtserkennung zu nutzen. Trotzdem kann der Trick zu gravierenden Eingriffen bei der Privatsphäre führen. Jedoch bietet das S10 viele weitere Alternativen, dass Smartphone zu entsperren, auf welche wohl zurückgegriffen werden muss.

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