Eine Schweizer Künstlern malt ganze begehbare Städte im virtuellen Raum. Sie zeigte ihre Kunst an Virtual Reality Day in Zürich.
Für Zoe Röllin ist Kunst in der Virtual Reality bereits Praxis. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Virtual Reality Days finden dieses Wochenende in Zürich statt.
  • Nebst diversen Spielen können Besucher auch Live-Performances sehen.
  • Beispielsweise von der russisch-französischen VR-Künstlerin Anna Zhilyaeva.
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Sie schwingt ihre Controller mit ausgebreiteten Armen durch den Raum. Anna Zhilyaeva ist eine russisch-französische VR-Künstlerin, die dieses Wochenende in Zürich Oerlikon an den Virtual Reality Days eine Kunstperformance zeigt.

Gespannt schaut ihr auch die Baslerin Zoe Röllin zu. Die 22-Jährige studiert Illustration in Luzern und malt ebenfalls Bilder mit Controllern. Sie ist eine von wenigen Schweizer Künstler die auf den Zug VR-Kunst aufgesprungen sind: «Es ist ein tolles Gefühl in seiner eigenen Zeichnung drin zu stehen».

VR-Künstlerin Anna Zhilyaeva zeigt einer Besucherin wie sie das Bild oben mit den Controllern erschaffen hat.
VR-Künstlerin Anna Zhilyaeva zeigt einer Besucherin wie sie das Bild oben mit den Controllern erschaffen hat.
Mit den Controllern kann die VR-Künstlerin Material und Farbe auswählen.
Mit den Controllern kann die VR-Künstlerin Material und Farbe auswählen.
Am Virtual Reality Festival in Zürich können die Besucher auch selbst die neusten Technologien ausprobieren.
Am Virtual Reality Festival in Zürich können die Besucher auch selbst die neusten Technologien ausprobieren.
Hier fliegt ein Besucher mit dem ganzen Körper durch eine virtuelle Welt und muss versuchen den Hindernissen auszuweichen.
Hier fliegt ein Besucher mit dem ganzen Körper durch eine virtuelle Welt und muss versuchen den Hindernissen auszuweichen.

Zoe Röllin beschreibt ihren eigenen Stil als: Simpel, aber fantastisch. Eines ihrer grössten Projekte war eine ganze Stadt in schwarz/weiss, aber mit einer farbigen Parade darin. Zuschauer konnten mit Hilfe der VR-Brille in der Stadt herumlaufen. Die Studentin wendete dafür mehrere Tage auf.

Anders als andere Künstler kann Zoe Rölli ihre Werke nicht einfach in einer Galerie ausstellen. «Man braucht das nötige Equipement um sich meine Sachen anzuschauen und die sind sehr teuer, aber ich konnte auch schon eine Ausstellung machen.» An einem realen Ort, versteht sich.

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