32-Jähriger in Hamburg wegen Tötung von Prostituierter verurteilt

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Deutschland,

Für die Tötung einer Prostituierten bei einem Streit um sexuelle Dienstleistungen hat das Hamburger Landgericht einen 32-Jährigen zu neun Jahren Haft verurteilt.

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Justitia - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Neun Jahre Haft für Angeklagten - Opfer im Streit zum sexuelle Dienste erwürgt.

Es sah es nach Angaben eines Gerichtssprechers am Montag als erwiesen an, dass der Angeklagte die Frau im Mai dieses Jahres auf einem Parkplatz in der Hansestadt im Affekt erwürgte. Er wurde wegen Totschlags verurteilt.

Die Tat ereignete sich während eines zu Dienstleistungszwecken zwischen beiden verabredeten Treffens. Nach der Tat fuhr der Beschuldigte mit der toten Frau im Auto laut Anklageschrift bis ins niedersächsische Stelle bei Hamburg, wo er deren unbekleideten Leichnam in einem Waldstück ablegte.

Die Kammer ging nach der Beweisaufnahme von einer plötzlichen Impulstat im Zuge eines sich spontan entwickelnden Streits aus. Im Prozess hatte der Mann zu den Vorwürfen geschwiegen. Die Staatsanwaltschaft hatte zehn Jahre Haft gefordert, die Verteidigung hatte dagegen einen Freispruch beantragt.

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