Am Samstag vor dem Feiertag Mariä Himmelfahrt haben über 93'000 Touristen Venedig besucht. Damit hat der Massentourismus wieder Vor-Corona-Niveau erreicht.
Die Lagunenstadt ist und bleibt ein Publikumsmagnet. Zehntausende von Touristinnen und Touristen bevölkern Venedig zu Ferragosto. (Archivbild)
Die Lagunenstadt ist und bleibt ein Publikumsmagnet. Zehntausende von Touristinnen und Touristen bevölkern Venedig zu Ferragosto. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag hat Venedig 93'000 Touristinnen und Touristen gezählt.
  • Das Wochenende vor dem Feiertag Ferragosto lockte besonders viele Besucher an.
  • Damit hat der Massentourismus in der Stadt wieder Werte von vor der Pandemie erreicht.
Ad

93'000 Touristinnen und Touristen haben sich am Samstag vor Ferragosto, dem Fest von Mariä-Himmelfahrt und Höhepunkt der Urlaubszeit am 15. August, in Venedig getummelt. Die Lagunenstadt ist wieder mit dem Massentourismus wie vor der Corona-Pandemie konfrontiert.

Ein Samstag mit Sonnenschein, aber ohne sengende Hitze lockte Scharen von Touristen zum Markusplatz und zur Rialto-Brücke. Darunter waren laut Daten der Koordinations- und Überwachungszentrale der Gemeinde rund 75'000 ausländische Gäste.

Viele Restaurants waren voll belegt, auf dem Canal Grande herrschte reger Wasserverkehr. Zu Warteschlangen kam es an den Anlegestellen der Wasserbusse.

Ab 2023 Eintrittsgeld für Touristen

Es ist der letzte Sommer ohne «Eintrittsgeld» für Tagestouristen, das ab 2023 eingeführt wird. Vorgesehen ist dann die Online-Buchung für alle Touristen, die von ausserhalb der Region Venetien in die Stadt kommen. Aber nur, falls sie dort nicht übernachten wollen.

Je nachdem, an welchem Tag Venedig besucht wird, sind zwischen drei und zehn Euro zu zahlen. Wer weit im Voraus bucht, soll weniger zahlen. Ein tägliches Touristenlimit wird die Stadtverwaltung hingegen nicht festlegen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

CoronavirusDatenEuro