Im Norden Frankreichs sollen mehrere Personen verdächtigt werden, terroristische Organisationen unterstützt zu haben. Mehrere Immobilien wurden durchsucht.
Messerattacke
Ein französischer Polizist steht Wache. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 200 Polizisten wurden für einen Antiterror-Einsatz in Nordfrankreich aufgeboten.
  • Ob es zu Festnahmen kam, blieb zunächst offen.
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Im Kampf gegen den Terrorismus haben rund 200 Polizisten im Norden Frankreichs eine religiöse Vereinigung und die Wohnorte von mehreren Verantwortlichen durchsucht. Sie würden verdächtigt, mehrere terroristische Organisationen unterstützt zu haben, berichtete der Radionachrichtensender Franceinfo heute Dienstag unter Berufung auf die örtliche Präfektur.

Die Polizeiaktion begann am frühen Morgen in Grande-Synthe in der Nähe der Hafenstadt Dünkirchen FR am Ärmelkanal. Ob Menschen festgenommen wurden, blieb zunächst offen. Frankreich wird seit Jahren von einer islamistischen Terrorwelle erschüttert. Dabei wurden fast 250 Menschen aus dem Leben gerissen.

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