Berliner Christopher Street Day kehrt mit 500'000 Menschen zurück
Unter dem Motto «United in Love! Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung» kämpft der Berliner Christopher Street Day am 23. Juli für die LGBTIQA*-Rechte.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 23. Juli kehrt der Berliner Christopher Street Day ohne Einschränkungen zurück.
- Der CSD kämpft für die Rechte von LGBTIQA*-Menschen.
- In diesem Jahr wird die Demonstration zudem auch dem Ukraine-Krieg gewidmet.
Der Berliner Christopher Street Day findet nach einer coronabedingten Pause am 23. Juli ohne Einschränkungen statt. Der CSD in Berlin ist eine jährlich durchgeführte Demonstration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender-Menschen.
Bei der Pressekonferenz am Mittwoch hat Ulli Pridat, Vorstandsmitglied des Berliner Christopher Street Day, das Programm vorgestellt. An der Veranstaltung werden laut Pridat rund 500'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.
Anders als in den vergangenen Jahren startet der Marsch nicht am Ku'damm, sondern an der Leipziger Strasse. Mit einer Rede von Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) wird die Feier um 11:30 Uhr eröffnet. Nachdem rund 96 Trucks und 80 Fussgruppen durch die Hauptstadt gezogen sind, endet die Demonstration vor dem Brandenburger Tor.
«United in Love! Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung.»
Danach werden noch bis Mitternacht verschiedene Musiker am Brandenburger Tor auf der Bühne performen. Unter anderem treten die Künstler Wilhelmine, Ray Dalton und Alvaro Soler auf.
Auch dem Ukraine-Krieg wird der Anlass gewidmet. «Wir wollen Solidarität zeigen, gerade Richtung Osteuropa. Deshalb haben wir auch CSD-Organisatoren aus mehreren Ländern zum Berliner CSD eingeladen», so Pridat.