Am Donnerstag sind in Frankreich erneut einige Regionalflughäfen wegen Bombendrohungen vorübergehend evakuiert worden.
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Aufgrund von Anschlagsdrohungen mussten mehr als zehn Flughäfen in Frankreich ihre Funktionen einschränken oder evakuiert werden. (Symbolbild) - keystone

Wegen Bombendrohungen sind in Frankreich am Donnerstag erneut einige Regionalflughäfen vorübergehend evakuiert worden. Betroffen waren die Flughäfen Bordeaux, Tarbes, Pau sowie der Euro-Airport Basel-Mulhouse-Freiburg, wie die Zeitung «Le Parisien» berichtete. Der Euro-Airport und der Flughafen Bordeaux waren zuletzt am Dienstag von Drohungen betroffen.

In der vergangenen Woche gab es insgesamt 70 Drohungen gegen Regionalflughäfen in Frankreich, die sich alle als gegenstandslos erwiesen. Der Hintergrund ist unklar, die meisten Drohungen erfolgten nach Angaben des Verkehrsministeriums über eine Schweizer E-Mail-Adresse.

Höchste Terrorwarnstufe verhängt

Zu den Bombendrohungen kommt es verstärkt seit dem tödlichen Angriff eines jungen Islamisten auf einen Lehrer in Arras vor knapp zwei Wochen. Danach wurde die höchste Terrorwarnstufe im Land verhängt.

Die Drohungen betrafen in hoher Zahl auch Schulen, und die Behörden haben vielfach bereits Jugendliche als Verantwortliche ermittelt. Seit dieser Woche sind in Frankreich Herbstferien, deshalb haben die Drohungen gegen Schulen aufgehört.

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