Britischer Premier sichert Ukraine weiter Milliardenhilfe zu

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Grossbritannien,

Der neue Premier von Grossbritannien Keir Starmer sagt der Ukraine langfristige militärische Unterstützung zu.

Labour Partei
Neuer Premierminister von Grossbritannien Keir Starmer. (Archivbild) - Keystone

Grossbritanniens neuer Premierminister Keir Starmer sagt der Ukraine langfristig Unterstützung zu. Militärhilfe in Höhe von jährlich 3 Milliarden Pfund (etwa 3,5 Milliarden Schweizer Franken) soll es «bis 2030/31 und solange wie nötig» geben, teilte die Regierung zum Nato-Gipfel mit. Starmer folgt damit dem Kurs des früheren Premiers Rishi Sunak.

Die Briten wollen in den kommenden Wochen auch ein neues Paket mit Artillerie und 90 weitere Raketen vom Typ Brimstone liefern, die ursprünglich für Flugzeuge zur Panzerabwehr entwickelt wurden. In der Ukraine scheinen sie vom Boden eingesetzt zu werden.

Die Ukraine verteidigt sich bereits seit fast zweieinhalb Jahren mit westlicher Waffenhilfe gegen einen Angriffskrieg Russlands. Die ukrainischen Schützengräben seien die vorderste Verteidigungslinie der euro-atlantischen Region, hiess es in der Mitteilung.

«Botschaft der Einigkeit und Entschlossenheit»

«Die Nato wurde von der Generation gegründet, die den Faschismus besiegt hat. Sie haben nicht nur den Wert unserer Stärke, sondern auch die Stärke unserer Werte verstanden», teilte Starmer mit. Diese Werte würden nun wieder einmal angegriffen.

Russlands Präsident Wladimir Putin müsse von dem Gipfel eine klare Botschaft zu hören bekommen – «eine Botschaft der Einigkeit und Entschlossenheit, dass wir die Ukraine mit allem Nötigen unterstützen werden, solange es nötig ist, um unsere gemeinsamen Werte und unsere gemeinsame Sicherheit zu wahren.»

Kommentare

User #5499 (nicht angemeldet)

Sie wollten es so haben, nachher bitte nicht jammern! Jean-Baptiste Emanuel Zorg

User #5156 (nicht angemeldet)

Mit jedem neuen Premier wird es noch schlimmer. Wieso können diese jüngeren Politiker nicht mehr vernünftig mit dem Gegner verhandeln?

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