Bürgermeister von Brügge überlebt Messerattacke
In der belgischen Stadt Brügge kam es am Samstag zu einer Messerattacke auf den Bürgermeister Dirk De fauw. Er überlebte den Angriff.
Das Wichtigste in Kürze
- Bürgermeister Dirk De fauw überlebte am Samstag eine Messerattacke in Brügge
- Der Schnitt an der Kehle musste mit 24 Stichen genäht werden.
- Er geht jedoch nicht von einem politischen Motiv aus.
Der Bürgermeister Dirk De fauw der belgischen Stadt Brügge ist am Wochenende bei einer Messerattacke am Hals verletzt worden. Nach einer Operation sagte der 62-jährige Christdemokrat aber am Sonntag dem Sender VRT: er gehe nicht von einem politischen Motiv aus. Er arbeite auch als Anwalt und der festgenommene Tatverdächtige sei einer seiner Mandaten.
Er sei am Samstag mit dem Mann zum Gespräch verabredet gewesen. Dabei habe der Verdächtige ihn angegriffen. Er habe einen 14 Zentimeter langen Schnitt an der Kehle erlitten, der mit 24 Stichen habe genäht werden müssen. Nach dem Angriff habe er viel Blut verloren.
Täter sei Person mit vielen Problemen
«Ich hatte Glück, dass es nur ein Kartoffelmesser war», sagte De fauw in dem Interview. Andernfalls hätte der Angriff schlimmer ausgehen können. Den Täter beschrieb er als Person mit vielen Problemen, die er mehrfach auch vor Gericht verteidigt habe.
Brügge ist eine bei Touristen beliebte Stadt mit etwa 120 000 Einwohnern in der Nähe der Küste im Westen Belgiens.