Carlos aus Angola kann Klinik nach eineinhalb Jahren verlassen
Ein zehnjähriger konnte das Spital in Gross-Gerau (D) verlassen. Der angolanische Bub verletzte sich in seiner Heimatstadt Luanda vor zwei Jahren.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor zwei Jahren stürzte in Angola eine Mauer ein und ein Zehnjähriger verletzte sich.
- Er wurde in Deutschland behandelt und konnte heute Donnerstag das Spital verlassen.
Der zehnjährige Carlos aus Angola kann nach eineinhalb Jahren ein deutsches Spital verlassen. Der Bub war bei einem Unfall in seiner Heimatstadt Luanda (AGO) so schwer verletzt worden, dass eine Amputation seines linken Beins drohte, wie der Kreis Gross-Gerau (D) heute Donnerstag mitteilte.
Der Bub war unter einer eingestürzten Mauer begraben worden und konnte fast zwei Jahre überhaupt nicht laufen. Über die Organisation Friedensdorf International kam Carlos nach Gross-Gerau bei Frankfurt (D). Carlos könne jetzt mit Krücken wieder gehen und dürfe bald zurück zu seiner Familie nach Luanda (AGO), hiess es heute Donnerstag. Die Kosten für die Operation und den Spitalaufenthalt trage der Kreis.