Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden sorgt weiter für Aufsehen. Weitere Teile der Brücke wurden zum Einsturz gebracht, nun wird das Material abgetragen.
Am Morgen ist im Zuge der Abrissarbeiten ein weiterer Teil der Brücke eingestürzt.
Am Morgen ist im Zuge der Abrissarbeiten ein weiterer Teil der Brücke eingestürzt. - Robert Michael/dpa

Bei Prüfungen an der Einbruchstelle der teilweise eingestürzten Carolabrücke ist Korrosion erkannt worden. Man habe vor Ort festgestellt, dass die Stahllitzen, die sich als Stützkonstruktion im Beton der Brücke befinden, schon zum Teil korrodiert waren. Dies sagte die Leiterin des Strassen- und Tiefbauamtes, Simone Prüfer.

«Der Schwachpunkt ist der Pfeiler in dem Moment gewesen.» Auch an den nach stehenden Zügen A und B würden Untersuchungen durchgeführt. «Der Zug B, das wissen wir schon und das ist erkennbar, zeigt auch Verformungen auf im 8- bis 15-Zentimeter-Bereich.» Das Geländer sei voneinander weggedriftet.

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