Die italienische Datenschutzbehörde ist bereit, ChatGPT wieder freizugeben – unter bestimmten Bedingungen. Seit Ende März ist die Software in Italien gesperrt.
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ChatGPT kann Sätze formulieren, die von denen eines Menschen kaum zu unterscheiden sind. - Philipp Brandstädter/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Italien ist bereit, die Sperre gegen ChatGPT unter bestimmten Bedingungen aufzuheben.
  • Seit Ende März ist die KI-Software für italienische Nutzer gesperrt.
  • Dies, weil OpenAI gegen Datenschutz- und Jugendschutzregeln verstossen habe.
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Seit Ende März ist die KI-Software ChatGPT für italienische Nutzer gesperrt. Dies, weil die italienische Datenschutzbehörde aufgrund des Verdachts auf Datenschutzverstösse gegen OpenAI Ermittlungen eingeleitet hat. Gemäss den Datenschützern habe sich OpenAI weder an Datenschutzregeln noch an Jugendschutzregeln gehalten.

Pasquale Stanzione, Leiter der Datenschutzbehörde, sagte nun gegenüber der Zeitung «Corriere della Sera»: «Wir sind bereit, eine Rückkehr von ChatGPT am 30. April zu erlauben, wenn OpenAI bereit ist, angemessene Massnahmen zu ergreifen.»

Auch in anderen Ländern Europas beschäftigen sich die Datenschutzbehörden zurzeit mit ChatGPT. So kündigte vergangene Woche Frankreichs Datenschutzbehörde CNIL eine Prüfung der KI-Software an. Die spanische Datenschutzbehörde AEPD bat eigenen Angaben zufolge die EU-Behörden um entsprechende Schritte.

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