Costa Rica beendet Suche nach Flugzeug von McFit-Gründer
Elf Tage nach dem Absturz des Privatflugzeugs des Unternehmers Rainer Schaller vor der Küste von Costa Rica ist die Suchaktion endgültig eingestellt worden.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor elf Tagen stürzte das Kleinflugzeug des McFit-Gründers Rainer Schaller ab.
- Nun haben die Behörden von Costa Rica die Suche nach der Unglücksmaschine eingestellt.
- Vier der sechs Personen, die an Bord waren, werden noch vermisst.
Es seien keine weiteren Hinweise gefunden worden, sagte der Direktor der costa-ricanischen Küstenwache, Martín Arias. Vier der sechs Personen, die an Bord waren, werden noch vermisst.
«Wir haben alles Menschenmögliche getan», sagte Arias. Bislang wurden nur die Leichen eines Kindes und eines Mannes gefunden. Um wen es sich bei den Toten handelte, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Angehörige eines der Opfer besuchten nach Angaben von Sicherheitsminister Jorge Torres am Dienstag den Ort des Unglücks.
An Bord des Privatflugzeugs befanden sich zum Zeitpunkt des Absturzes am 21. Oktober der McFit-Gründer Schaller, seine Partnerin, die beiden Kinder, ein weiterer Deutscher und der Schweizer Pilot. Die Maschine kam aus Mexiko und war nahe der Karibikküste von Costa Rica ins Meer gestürzt. Die Ursachen des Absturzes blieben noch unklar.