Deutsche Fischer dürfen nach EU Einigung weniger Hering fangen

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Belgien,

Die EU-Staaten habe sich auf neue Fangquoten für das kommende Jahr geeinigt. Durch die Massnahmen sollen sich die Bestände von bedrohten Fischen erholen können.

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Die erlaubte Heringsmenge reduziert sich für Deutschland um 40 Prozent auf rund 39'400 Tonnen. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Beschluss der EU-Staaten dürfen Fischer im kommenden Jahr weniger Hering fangen.
  • Die Fangquoten sollen sowohl für die Nordsee als auch für den Atlantik Geltung haben.

Deutsche Fischer dürfen nach einer Einigung zwischen den EU-Staaten im kommenden Jahr in der Nordsee deutlich weniger Hering fangen. Die zuständigen Minister einigten sich nach zweitägigen Verhandlungen heute Morgen auf die Fangquoten für die Nordsee und den Atlantik für 2019.

Die erlaubte Heringsmenge reduziert sich nach Verhandlerangaben für Deutschland um 40 Prozent auf rund 39'400 Tonnen. Beim Kabeljau ist ebenfalls ein deutliches Minus von 35 Prozent vorgesehen, beim Seelachs hingegen ein Plus von 16 Prozent.

Die EU-Minister einigten sich ausserdem darauf, die dreimonatige Schonfrist für Aale in den EU-Hochseegewässern im kommenden Jahr fortzuführen. Dadurch sollen sich die Bestände des bedrohten Fischs erholen können.

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