Deutsche Zöllner des Hauptzollamtes Singen haben den versuchten Schmuggel einer wertvollen französischen Uhr aufgedeckt. Sie ertappten am Grenzübergang im deutschen Bietingen einen Zürcher, der den Zeitmesser in Deutschland reparieren lassen wollte.
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Ein falscher Diplomat ist den Zöllnern in Singen (D) bei einer Kontrolle ins Netz gegangen. - Keystone
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Der 54-jährige Mann aus dem Grossraum Zürich gab gegenüber den Zöllnern an, keinerlei anmeldepflichtigen Waren mit sich zu führen. Die anschliessende Fahrzeugkontrolle brachte jedoch - entgegen dieser Aussage - etwas anderes zutage: Im Kofferraum der Luxuslimousine fanden die Ermittler eine in Folie verpackte französische Uhr.

Das wertvolle Stück war in seine Einzelteile zerlegt und sollte in Deutschland repariert werden, wie das Hauptzollamt Singen am Dienstag mitteilte. Die Uhr habe einen Wert von über 27'000 Euro.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der versuchten Steuerhinterziehung eingeleitet. Für die fälligen Einfuhrabgaben sowie als Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldstrafe musste er rund 10'000 Euro hinterlegen.

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