Deutscher Buchpreis: Drei Schweizer in der Top 20

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Deutscher Buchpreis: Unter 200 Einsendungen wurden die 20 besten Bücher des Jahres ausgewählt. Auf die Liste haben es auch Schweizer Autoren geschafft.

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Die Longlist umfasst 20 Kandidaten. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Deutschen Buchpreis 2020 wurden 200 Bücher eingesendet.
  • Auch Schweizer Autoren sind Teil der Top 20.
  • Am 12. Oktober wird der Sieger des Buchpreises verkündet.

Die Namen auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2020 sind bekannt. Im Rennen sind auch Schweizer Autoren. Arno Camenisch («Goldene Jahre»), Dorothee Elmiger («Aus der Zuckerfabrik») und Charles Lewinsky («Der Halbbart») haben es auf die Longlist geschafft.

Die Literaturexperten haben aus mehr als 200 Einsendungen die aus ihrer Sicht 20 besten Bücher des Jahres ausgewählt. Viele Romane der Longlist seien biografisch oder autobiografisch, sagte die Jurysprecherin Deutscher Buchpreis, Hanna Engelmeier. Stark vertreten seien auch historische Themen.

Deutscher Buchpreis: Sieger erhält 25'000 Euro

Einige widmeten sich aktuellen «identitätspolitischen Debatten». Andere versuchten, mit der Form des Romans zu experimentieren. «Im Gegensatz zur Lektüre der Nachrichten der vergangenen Monate bot die Beschäftigung mit den eingereichten Titeln vielfältige Lichtblicke», sagte Engelmeier.

Am 15. September wird die Liste auf sechs Titel – die Shortlist – verkürzt. Der Sieger wird am Vorabend der Frankfurter Buchmesse, am 12. Oktober, verkündet.

Der Preis ist mit insgesamt 37'500 Euro dotiert: Der Sieger erhält 25'000 Euro, die übrigen Autoren der Shortlist jeweils 2500 Euro.

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